In Dillenburg gibt es für Geflüchtete und Migranten diverse Beratungsangebote von DRK, Caritas und Diakonie. Hier ist eine Übersicht mit den derzeitigen Ansprechpartnerinnen:

Die Ev. Kirchengemeinde Dillenburg hat an den letzten beiden Dienstagen ein Mittagessen für ukrainische Flüchtlinge veranstaltet und es soll weitergehen, denn das Angebot wird sehr gut angenommen!
Dazu werden weitere Helfende gesucht, für Tisch-Auf- und Abbau, Räumen, Kochen, die Kinder beschäftigen und Übersetzen.
Am Dienstag, 26.04.2022 um 18.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus am Zwingel in Dillenburg sind alle Interessierten eingeladen, sich zu informieren und die Planung für die kommenden Dienstage zu besprechen.
Das Ehrenamtsportal „Engagierte Region Lahn-Dill“ , das von Karin Buchner vom Wetzlarer Freiwilligenzentrum betrieben wird, bietet eine Möglichkeit der Vernetzung und des Austauschs von Ehrenamtlichen im digitalen Raum.
Die kostenlose Germany4Ukraine-App gibt einen aktuellen Überblick über Informationen, Unterkünfte und ärztliche Versorgung für Geflüchtete aus der Ukraine. Sie ist die zentrale mobile Anlaufstelle der Bundesregierung, die Sie auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch beim Start in Deutschland unterstützt.
Das Angebot der App wird kontinuierlich ausgebaut und weitere Leistungen werden integriert. So sind unter anderem Services von Ausländerbehörden, Gesundheitsbehörden und Sozialbehörden geplant.
Die Germany4Ukraine-App gibt es für Android– und iOS-Geräte.
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ist eine bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Dort gibt es auch einen Bereich zum Thema „Ukrainehilfe“: https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/ukrainehilfe/
(Quelle: Pressemeldung des LDK) Bürgerinnen und Bürger aus dem Lahn-Dill-Kreis, die privat Geflüchtete aufgenommen haben, werden gebeten, sich mit der Ausländerbehörde des Landkreises in Verbindung zu setzen. Hier findet die Registrierung der Migrantinnen und Migranten statt. Parallel müssen geflüchtete Menschen beim Einwohnermeldeamt der jeweiligen Stadt oder Gemeinde angemeldet werden. Alle Informationen gibt es gebündelt unter www.lahn-dill-kreis.de/ukraine.
„Es ist wichtig, dass die Ankommenden registriert und gemeldet werden. Das ist nötig, um Sozialleistungen, medizinische Versorgung und Impfangebote zu erhalten, aber auch wichtig, um die Menschen zu erfassen. Ich danke allen, die privat Personen bei sich aufnehmen. Die Hilfsbereitschaft in unserem Landkreis ist überwältigend“, sagt Kreis-Sozialdezernent Stephan Aurand.
Sind die beiden Meldeschritte vollzogen, können sich Geflüchtete aus der Ukraine bei Fragen zur finanziellen Unterstützung, Unterbringung und medizinischer Hilfe an das Flüchtlingsbüro des Lahn-Dill-Kreises wenden: telefonisch unter +49 6441 407-1464 (Hotline) oder per E-Mail an integration@lahn-dill-kreis.de. Auch die Ausländerbehörde ist über die Hotline erreichbar und steht gerne bei Fragen zur Verfügung.
Im Allgemeinen ist das Flüchtlingsbüro Anlaufstation für alle Menschen, die in den Unterkünften des Landkreises wohnen, Leistungen nach dem AsylbLG erhalten und durch Sozialarbeiter des Lahn-Dill-Kreises betreut werden. Alle Herausforderungen, die in diesen Kontexten entstehen, werden vom Flüchtlingsbüro bearbeitet. Dazu zählen beispielsweise die Ausstellung von Behandlungsscheinen im Krankheitsfall, die Auszahlung von Leistungen, die sozialpädagogische Betreuung Erwachsener und Kinder sowie die Hilfeplanerstellung. Auch die Akquise neuer Unterkünfte sowie die Administration der Gemeinschaftsunterkünfte des Lahn-Dill-Kreises werden hier gesteuert.
„Wir bündeln unsere Kräfte innerhalb der Verwaltung, um den Hilfesuchenden ein sicheres und reibungsloses Ankommen in unserem Landkreis zu ermöglichen. Wir sind nicht nur fachlich, sondern auch menschlich vorbereitet und gut aufgestellt“, betont Stephan Aurand.
Allgemeine Informationen zum aktuellen Thema gibt das Land Hessen unter: https://innen.hessen.de/hessen-hilft-ukraine.
Nach dem russischen Angriff in der Ukraine hat die Hessische Landesregierung vorbereitende Koordinierungsmaßnahmen eingeleitet, um schnellstmöglich und in Abstimmung mit dem Bund einen Beitrag zur humanitären Hilfe der Menschen in der Kriegsregion zu leisten. Auf der Internetseite „Hessen hilft Ukraine“ stellt das Land für alle mittelbar oder unmittelbar vom Krieg betroffenen Menschen in Hessen Informationen bereit.
Der Lahn-Dill-Kreis bereitet sich auf die Unterbringung von Kriegs-Flüchtlingen aus der Ukraine vor. Eine Wohnungsbörse der Kreisverwaltung, zugleich Anlaufstelle für weitere Unterstützung aus der Bevölkerung, soll helfen. Zugleich sollen dort Bürger auch weitere Hilfsangebote für Flüchtlinge melden können. Verantwortlich für diese zentrale Anlaufstelle in der Kreisverwaltung ist der Leiter der Abteilung Zuwanderung und Migration, Gero Lottermann.
» Kontakt: Gero Lottermann, Telefon: 06441 / 407-14 64
sowie per E-Mail: gero.lottermann@lahn-dill-kreis.de
Auf der Homepage des Dekanats an der Dill finden Sie hilfreiche Tipps zum Thema „Ukraine: So könnt Ihr helfen„
Darüber hinaus gibt es eine Ukraine-Seite, die vom Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW in Frankfurt gepflegt wird, auf der man eine Fülle von weiteren hilfreichen Informationen und Links findet: https://www.zentrum-oekumene.de/de/themen-materialien/ukraine/